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Tauchgänge an der EquaStrömung
Das Innere des Wracks ist nur schwer zugänglich
und angeblich nicht sehr interessant. Am fotogensten ist die nach oben
zeigende Kanone am Bug und ein Maschinengewehr am Heck. |
3 Meter wollten gar nicht enden. Dank einer 15 Liter
Flasche konnte der Tauchgang selbständig und mit 25 Bar beim Auftauchen ohne Gefahr beendet werden. |
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Den zweiten Tauchgang, am folgenden Tag, haben wir dann kürzer
geplant. Der gesamte Stickstoff des Vortages war zwar über Nacht
abgebaut, doch der Rückweg nach Deutschland sollte ja am Abend auch noch
stattfinden. Hierbei waren die Alpen ein Problem und die zu erwartende
Müdigkeit ein noch größeres. Die 15 Minuten am Wrack wurden mit 2 Minuten
bei 6 Meter und "nur" 15 Minuten bei 3 Meter "erkauft". Die 60 Bar beim
Auftauchen "fühlten" sich deutlich besser an. |
Bei allen Tauchgängen war das Wrack sehr stark mit Sedimenten überlagert. Dies trübte die Sicht auf deutsche Baggerseeverhältnisse. Angeblich soll die Sichtweite im August, nach einer lange Phase mit ruhiger See, besser sein. Einige Bilder von anderen Fotografen zeigen Sichtweiten von 5-10m. Die Sedimente werden jedoch auch dann nicht hinweg gespült sein und immer störend auf den Objekten liegen. |
Text: Norbert Roller / Mai 2001 |