Für Fotografen war der Tauchplatz sehr gut geeignet, den es gab eine
große Vielfalt auf kleiner Fläche und in geringer Tiefe. Speziell im Makrobereich gab es
mehr zu entdecken als auf die Speicherkarte passte.
Der Tauchplatz wurde wegen der geringen Tiefe gerne für den
Nachmittagstauchgang gewählt oder diente als Ausweichplatz, wenn die
Wellen ein betauchen der Außenriffen zu unangenehm machten.
An den Riffköpfen konnten
wir sogar ohne Blitz die großen Fahnenbarsch-, Makrelen oder
Zebrafischschwärme fotografieren.
Viele der kleinen Höhlen waren fast vollständig mit
Schwärmen mit kleinen gläsernen Jungfische gefüllt. Den Höhlenhintergrund sah man nur leicht verschwommen
durch die Fischleiber hindurch. Besonders schön war dies an den
Durchbrüchen, denn der Hintergrund leuchtet in schönen Blautönen.
Schreckhafte kleine, nur wenige Zentimeter
kleine Schleimfische
versteckten sich in vielen kleinen röhrenförmigen Höhlen und wir brauchten
viel Geduld um ein schönes und scharfes Foto zu bekommen. Am Fuß der
Türme unter den kleineren Riffblöcken gab es zahlreiche
Blaupunktrochen und riesige Kugelfische zu finden.
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