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Dieses Riff bestand aus einem Hauptriff mit
vier Riffblöcken, die sich hintereinander aufgereiht nach Südwesten
fortsetzten. Auf Anraten unseres lustlosen Guides hatten wir den Kanal
zwischen den beiden kleinen Riffblöcken und dem Hauptriff durchschwommen
um dann auf der Nordseite bis zum äußersten Block zu paddeln.
Zunehmend lustloser und vollständig im Schatten tauchten wir etwas mehr
als 30 Minuten lang an der wenig schönen Riffseite entlang um dann endlich am
letzten Block anzukommen.
Ab der Südspitze änderte sich der Bewuchs dann schlagartig, was uns
jedoch wenig nützte, den wir mussten gegen eine leichte Strömung mit
unserer Luft haushalten. Also möglichst keine Fotopausen und beständiges
Weiterpaddeln.
Trotzdem reichte die Luft nur bis in den Kanal zwischen den kleinen
Ergs. Hier wuchsen in einer Tiefe von 6 Metern riesige Gorgonien, von
denen wir noch schnell einige Bilder schossen.
Danach war es aber soweit, wir mussten dringend auftauchen und den
restlichen Weg an der Oberfläche zurückschwimmen. Glücklicherweise war
die Strömung schwach, denn sonst hätten sich diese 5 Minuten zu
einer unendlichen Paddelei ausgewachsen.
Empfehlenswert sind aus unserer Sicht nur
die südliche Seite der Riffblöcke und auch da nur die beiden äußersten
Ergs.
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