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Am
späten Abend, so gegen 21 Uhr und noch gute 150 km von Playa del Carmen
entfernt, stoppten wir für ein schnelles Abendessen in Valladolid. Die
Strecke ab Aké hatten wir über die Landstraße und meistens in strömendem
Regen zurückgelegt, und die Augen des Fahrers brauchte dringend eine
Pause. Na ja, eigentlich hatte die Beifahrerin mal wieder Hunger
und fürchtete, dass es im Hotel um Mitternacht nichts mehr gäbe. Wir
suchten uns mitten im Zentrum ein nettes mexikanisches Restaurant und
machten uns Notizen über diesen ereignisreichen Tag. Ohne solche sind
Reiseberichte dann später nicht möglich.
Die restliche Strecke über die Autobahn war dann,
sieht man von mehreren überfahrenen Vogelspinnen ab, eher langweilig.
Der Regen hörte beim Erreichen der Küste auf, und wir freuten uns schon
auf einen weiteren Tauchtag.
Auf eigene Faust das Land zu erkunden, können wir nur
jedem empfehlen. In der kurzen Zeit sieht man zwar nur einen kleinen
Abriss der Lebensumstände, aber auf jeden Fall mehr als durch die
sorgfältig geplanten Touristenreisen. Und natürlich geht schief, was
immer so schief geht, aber die freundlichen Menschen helfen gerne
weiter. Unangenehme Erlebnisse hatten wir keine.
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