|
Die Bucht "Marsa Shuni" und der Tauchplatz Sharm Shuni, die nach einem Mangrovenbusch benannt
sind, waren
auch bei starkem Wind und hohen Wellen gut zu betauchen.
Wie auch beim Marsa Shagra, war die Marsa Shuni ein größerer Einschnitt im Saumriff, der
in einen schönen Sandstrand auslief. Sharm Shuni, zirka 6 km südlicher als
Marsa Shuni war hingegen ein sehr enger Einschnitt und man tauchte durch
einen Kanal direkt zum Außenriff ab.
Die Fahrtzeit mit dem LKW dauerte 30 bzw. 40
Minuten.
An unterschiedlichen Tagen unternahmen wir einen Tauchgang an der Marsa
und zwei Tauchgänge am Sharm Shuni. Die Riffe ähnelten sich vom Bewuchs
und der Artenvielfalt sehr stark.
Am Marsa Shuni erkundeten wir zuerst die Bucht und dann die Riffkante nach Norden. Die
Sichtverhältnisse in der Bucht waren zunächst milchig trüb und klarten an
der Riffkante dann auf. Das Saumriff reicht hier hinunter auf 20 Meter und
ist vollständig mit Hartkorallen bewachsen. Die bunten Weichkorallen
findet man jedoch selten und wenn, dann sind diese farblos oder weiß. Am
Riff entdeckten wir reichlich Krokodilsfische, Skorpionfische und
Feuerfische.
Die beiden Tauchgänge am Sharm Shuni starteten jeweils in einem auf 12
Meter abfallenden Kanal, dem wir 5 Minuten folgten. Am Ende erreichten wir
die Saumriffkante und konnten dann bis auf 22 Meter zum Sandgrund hin
absinken. Wir folgten zunächst dem Saumriff nach Norden und ließen uns
dann am
|
|
|
|