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Der kleine Spanische Dreiflosser mit
dem schönen Namen Triptery Giidae wurde erst vor einigen
Jahren entdeckt. Er misst höchstens 2,5 cm, ist nur im südlichen
Roten Meer heimisch und extrem selten. Schade, dass einer von uns
beiden nicht stillhalten konnte!
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Auch an größeren Fischen mangelte es am Beni Sharari nicht. Im Freiwasser
pattroulierten Dickkopf-Stachelmakrelen, und direkt am Riff wurden wir während
des ganzen Tauchgangs von kapitalen Zackenbarschen verfolgt.
Trotz all dieser Vielfalt begeisterte uns jedoch eher das Kleine, und es war zu schade, dass die Kamera nicht auch
Unterwasser auf Makro umgeschaltet werden kann. Heranzoomen geht aber, und so erscheint das eine oder andere Objekt in Originalgröße. Leider nicht immer
gestochen scharf.
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Gleich zu Beginn des Tauchgangs stießen wir auf eine rege
besuchte Putzerstation. Um die Putzerfische und Putzergarnelen
nicht zu gefährden, halten selbst schreckhafte Tiere lange still
und gewähren sogar die starke Annäherung.
Auch ein prachtvolle Blasenanemone, die von zwei wehrhaften
Clownfischen verteidigt wird, ist über und über mit diesen
winzigen Partnergarnelen besetzt. Mit 1 bis 2 cm leider auch zu
klein, um ein scharfes Bild abzugeben.
Wie schon von den Tauchlehrern angekündigt, finden wir viele
Gelege von der nachtaktiven Spanischen Tänzerin. Ein
Foto-Nachttauchgang wäre hier sicherlich nicht unerfolgreich.
Der ganz oben abgebildete Blaupunktrochen war einer der wenigen, den wir bei allen
Tauchgängen sahen. Während man in Hurghada förmlich über die
Blaupunktrochen stolpert, waren diese hier im Süden sehr rar.
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