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Die acht
verschiedenen Tauchplätze von Arinaga werden über drei Einstiegsstellen von
Land aus betaucht. In Abhängigkeit von Wind und Wellen kann es aber schon
vorkommen, dass man einige Tage über diese felsigen Zugänge nicht gefahrlos ins
Wasser kann. Wir warteten 3 Tage, bis zu unserem ersten Tauchgang.
Die Namen der Tauchplätze klangen sehr viel versprechend: Two Caves, Roncaderas,
Table Top, … Um sich von der Vielfalt unter Wasser zu überzeugen, mussten
wir jedoch erst durch die Brandung abtauchen. Bei 2- 2,5 Meter Wellengang
und Windstärke 4 - 5 war dies eine riskante und anstrengende Aufgabe. Der
Wellengang und die Windstärke waren für Arinaga an sich auch nichts Besonderes,
sondern nur die üblichen „guten Tauchbedingungen“!
Unser persönliches Fazit:
Aus unserer Sicht rentieren sich die Tauchgänge in Arinaga nicht. Die
unsicheren Wetterverhältnisse ließen Tauchgänge immer wieder
ausfallen, und der mühsame Ein- und Ausstieg gingen sehr stark
zu Lasten des Materials. Mit einer großen Unterwasserkamera ist es auf
jeden Fall unsinnig.
Der Fischreichtum war bei unseren drei
Tauchgängen nur minimal besser als um Puerto Rico. Die großen
Stachelrochen fehlten sogar vollständig. Jeder Tauchgang kostete uns 35 Euro
und dies fanden wir, zumal kein Boot benötigt wurde, ganz schön happig.
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