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Großer Brombachsee |
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Vor dem schlechten Sommerwetter in Hessen flüchtend fuhren wir die 300km bis zur
Brombachtalsperre. Gestartet waren wir bei 17°C und Regen und
jeden Kilometer, den wir näher kamen, wurde das Wetter besser.
Erwartungsgemäß
erreichten wir den Brombach See bei praller Sonne und 29°C. Doch die Freude
währte nur kurz. |
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Für den Fotografen war dieser Tauchgang eine besondere Herausforderung.
Erstens in
nur 40cm Tiefe mit dem Kopf nicht von unten an den Steg zu stoßen, um
die Muschelkolonie nicht zu beschädigen. Zweitens die langsam vorbeiziehenden Zander scharf und in einem Stück abzubilden.
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Nun mussten wir damit nur die Zander "einfangen". Da diese immer
zutraulicher wurden, entstanden schöne Bilder in teilweise
un-gewöhnlichen Perspektiven. |
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Diese Aussage stimmte zumindest was die Ausleuchtung anbetraf, denn ansonsten
haben wir nun Bilder von nahezu allen Körperteilen der Zander. Viele in
perfekter Qualität und großformatig, aber eben nur von Teilen. Das
perfekte Bild mit einem scharfen Zander am Stück wollte uns nicht
gelingen. |
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Wir paddelten gut 45 Minuten unter dem Bootssteg herum. Wenn man die Arme nach unten nahm, hatte man auch mal 1,5 Meter Tiefe auf dem Tauchcomputer. Tauchen konnte man das wirklich nicht nennen. ![]() Etwas mehr Tiefe hatten wir zwischen dem Ein- / Ausstieg an der Slip-Anlage und dem Bootssteg. Wir tauchten dort in 5-6 Metern Tiefe über sandigem Grund ohne Bewuchs. Direkt in Grundnähe war die Sicht dann auch etwas besser. So einen Meter. :-)
Am westlichen Ufer, direkt am Damm, kann man auch an einem kleinen
Grüngürtel entlang tauchen um dann zum Bootshaus der Wasserschutzpolizei
zu gelangen. Auch dort soll es zahlreiche Zander, Barsche und Hechte geben.
Nach 60 Minuten in grüner Milch hatten wir jedoch keine Lust mehr, diesen
Bereich zu erkunden. Luft hätten wir genügend gehabt. |
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